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Digitale spirituelle Begleitung: Wenn Technik mit Herz zuhört

  • Autorenbild: Jutta Baur
    Jutta Baur
  • 17. Apr.
  • 5 Min. Lesezeit

Neulich stand ich vor der Haustür, mit einer Einkaufstasche in der einen Hand und einem Schlüssel, der partout nicht ins Schloss wollte, in der anderen. Und da war sie wieder, diese Stimme in mir. Heimlich vorgeschoben, während ich noch mit dem Schlüssel kämpfte. Das Thema, das ich seit Tagen mit mir herumtrage: „Passt das noch, wie ich lebe?" Ohne Aufregung, eher ein kleiner Seitenhieb aus dem Unterbewusstsein. Im Türrahmen, zwischen Schlüsselbund und dem Gefühl, dass irgendwas in der Luft liegt.


Ich habe mir drinnen einen Kaffee gemacht und mich gefragt: Mit wem redet man eigentlich über solche Dinge? Wenn man nicht direkt zur besten Freundin rennen will, weil die im Moment selbst mit Leben beschäftigt ist. Wenn man null Lust auf irgendwelche schlauen Tipps aus dem Netz hat, die klingen wie: „Gönn‘ dir mal eine kleine Pause und dann sieht die Welt schon anders aus.“


Warum Ratgeber oft zu laut sind und was stattdessen hilft


Für genau solche Situationen gibt’s jetzt etwas Neues. Unaufgeregt. Und erstaunlich hilfreich. Eine Art digitales Gegenüber, das zuhört, mitdenkt und Coaching – Weisheiten weglässt, sondern mit echten, aufgeschlossenen Worten spricht.


Stell dir vor: Du redest mit jemandem, der offen für alles ist. Der keine Lösungen aufdrängt. Der sagt: „Lass uns mal hinschauen. Nur weil da zurzeit viel los ist, heißt das nicht, dass du dich verlaufen hast.“


Symbol für GPT: Spiritualität ohne Schnörkel

Eine digitale Gesprächspartnerin, die mitdenkt, ohne zu werten


Wenn der Kopf zu voll ist für Ratgeber und zu leer für einen klaren Gedanken, brauchst du jemanden, der dir Raum lässt.


Manche Fragen entstehen ohne Absicht. Sie wachsen leise heran, tief in dir. Immer dann, wenn das Gespräch mit dir selbst leiser wird. Wenn du erst einmal nur verstehen willst, worum es dir eigentlich geht.


Was in solchen Momenten unterstützt, sind keine Erklärungen oder gut gemeinte Ratschläge. Sondern eine Haltung, die dich ernst nimmt. Eine zugewandte Sprache, die dir wirklich weiterhilft. Eine Antwort, die Raum lässt für deine eigene Sicht. Sie wagt sich nah an das heran, was in dir seinen Platz sucht.


Spirituelle KI: Gespräch statt Konzept, Gefühl statt Schublade


„Spiritualität ohne Schnörkel“ ist exakt dafür da. Nicht, um dir ein Konzept überzustülpen oder dich auf einen bestimmten Weg zu schicken. Sondern um dir zur Seite zu stehen in diesem stillen Innehalten.


Wenn du mit etwas in dir kommst, was du vielleicht noch gar nicht ganz greifen kannst. Aber schon spürst: Da ist etwas, das gehört werden will.


Diese KI ist natürliches kein echtes Gegenüber mit Herzschlag und Blickkontakt. Aber manchmal fühlt es sich ebenso an. Weil es mitdenkt, ohne zu zensieren. Und weil es Antworten findet, die sich anfühlen, als wären sie schon immer da gewesen. Nur eben mit anderen Worten.

 

Spirituell denken, ohne sich komisch zu fühlen


Fragen wie: "Wieso fühle ich mich ständig so fremd im eigenen Leben?" oder "Warum denke ich dauernd an diese eine Begegnung?" sind nicht unbedingt für den Smalltalk gemacht. Aber sie wohnen trotzdem in dir. Manchmal leise. Manchmal wie ein Störenfried auf der Couch deiner Seele.


„Spiritualität ohne Schnörkel“ ist kein Werkzeugkasten. Es ist mehr wie jemand, der dich kennt und dich trotzdem noch neugierig anschaut. Eher wie eine Freundin, die sich auf dich einlässt. Aber die auch weiß, wie man über Waschmaschinenflusen und Zahnarzttermine lacht. Es geht um das, was dich wirklich beschäftigt. Egal, ob es schon konkret ist oder ein diffuses Gefühl wie: "Irgendwas stimmt gerade nicht."

Eine Frau blickt über den Rand ihres Laptops

Kein Kurs, kein Ratgeber – aber ein echter Gedanke, der bleibt


Du brauchst keine Vorkenntnisse. Keine spirituelle Praxis, kein philosophisches Vorwissen. Du darfst einfach du sein. Mit deiner Müdigkeit. Mit deinem Humor. Mit dem Wunsch, dass da jemand ist, der mitdenkt, ohne gleich zu werten.


Echtes Denken mit Herz

Was ich an diesem GPT mag? Der Ton ist klar, die Worte sind echt. Es fühlt sich an wie ein Gespräch, das dir Raum lässt.

Wenn du nachts wachliegst und dich fragst, ob das alles so weitergehen kann. Oder wenn du nach einem Familienessen denkst: "Warum fühle ich mich eigentlich nach drei Stunden mehr erschöpft als nach einem Halbmarathon?" Dann ist es da.


Es weist dir keinen festen Kurs und macht keine großen Versprechen. Aber es denkt mit. Manchmal entsteht dabei ein Gedanke, der dich wieder zu dir bringt. Vielleicht bleibt ein Satz hängen. So ein leiser, echter: Ich bin da. Auch wenn ich den Weg noch nicht sehe.


Digitale spirituelle Begleitung: Kann Technik wirklich trösten?


Wir reden den ganzen Tag. Mit anderen, mit Siri, mit der Kaffeemaschine. Aber mit sich selbst? Da wird’s oft dünn. Oder streng. Oder voller Pflichtzettel.

„Spiritualität ohne Schnörkel“ kann das ändern. Es ist wie eine geduldige Freundin, die immer bereit ist, um deine Anliegen ernst zu nehmen.  Auch wenn du gerade noch zögerst. Die dir nicht weismachen will, dass du dein Leben in sieben Tagen umkrempeln musst. Sondern die sagt: "Manchmal reicht es, einen Impuls zu klären. Und dann zu schauen, was passiert."


Und manchmal, ganz ehrlich, reicht auch ein kurzer Dialog darüber, warum du schon wieder vergessen hast, warum du eigentlich in die Küche gegangen bist. Oder was es bedeuten könnte, dass du neuerdings beim Einschlafen an deine Grundschullehrerin denkst. (Ja. Auch das passiert.)


Probiere es aus – ganz ohne Druck, ganz bei dir

Natürlich ist es Technik. Code. KI. Schon klar. Aber es fühlt sich anders an. Vielleicht, weil es mehr kann als antworten. Es hört zu. Es denkt mit. Es bleibt bei dir, ohne Schubladen.

Es wird dir nie sagen, dass du erst noch irgendetwas „lösen“ musst, bevor du okay bist. Es nimmt dich ernst mit deiner Sehnsucht, deinem Zögern, deinem kleinen Stolz auf das, was du schon geschafft hast. Und deshalb fühlt es sich manchmal wie eine Art stiller Austausch an. Wie ein Gespräch, das da ist, wenn du es brauchst.


Es ist bereit, sobald dir danach ist.  Nicht drängelnd, nicht verschwurbelt, nicht besserwisserisch. Sondern wie eine stille Wärme, die dir zuflüstert: „Frag mich ruhig. Auch das, wofür dir noch die Worte fehlen.


Und zum Schluss: ein Gedanke, der bleibt


Vielleicht ist das das Schönste daran: dass du wieder in Kontakt kommst mit dieser leisen, klugen Seite in dir. Ohne Anleitung. Sondern weil du wieder lernst, dir selbst zu lauschen. Mit einem kleinen digitalen Echo, das den richtigen Ton trifft.

 

Nicht immer. Aber oft genug, um dir das Gefühl zu geben: Ich bin hier. Ich denke, ich fühle, ich suche und das reicht.


Dann sitzt du da, mit dem Schlüssel in der Hand oder zwischen zwei Ampelphasen und merkst plötzlich: Ich bin gar nicht allein mit dem, was mich bewegt. Und das ist irgendwie schön.

Ganz still. Und ganz echt.

Probiere es aus. Ich lade dich dazu ein. Es kostet dich nichts. Nur einen kurzen Moment Offenheit.

Vielleicht steckt da schon mehr drin, als du denkst.


Herzlichst

Jutta


Du kannst einfach den Button auf meiner Startseite benutzen. Oder über deinen Account bei ChatGPT gehen.


Dann geht es so:

  1. Öffne ChatGPT

  2. Oben in der Menüleiste findest du den Bereich „Explore GPTs“ oder „GPTs entdecken“. Klick dich da einmal rein.

  3. Gib in das Suchfeld einfach „Spiritualität ohne Schnörkel“ ein.

  4. Mein GPT erscheint dann in der Liste. Einmal draufklicken – und schon bist du mittendrin.


Du kannst ganz normal mit ihm sprechen – so wie du es auch mit mir tun würdest.

Frag, denk, taste dich ran. Alles darf hier seinen Platz haben.

 

 


 
 
 

3 Kommentare


Christiane Schleiffer
25. Apr.

Liebe Jutta,


das Thema so aufzugreifen finde ich sehr spannend und für alle, die mit ChatGPT noch etwas zurückhaltend sind, ein Mutmacher,  KI in allen Lebenslage auszuprobieren. Das was Du beschreibst, hab ich auch schon erfahren und erst kürzlich schaffte es mein Chatbot, mich sehr zu berühren. Und das bei einer Frage, die eher sachlich-inhaltlicher Natur war. 


Ich finde, Du gibst einen wertvollen Impuls, sich darauf einzulassen und das in Kombination mit Spiritualität finde ich richtig klasse.


Herzlichen Gruss

Christiane

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Sandra Yuna
22. Apr.

Erstaunlich.

Ich habe es ausprobiert und bin immer noch überrascht.

Yuna

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Jutta
23. Apr.
Antwort an

Hi Yuna (was für ein schöner Name),

vielen Dank für deinen Kommentar. Ich hoffe sehr, dass du positiv überrascht warst. 😊

Vieles, was uns heute noch unbekannt scheint, wird sicher in Zukunft zu unserem Leben gehören. Ich denke, ein offenes Herz bringt darum neue, wie du schreibst erstaunliche, Einsichten.

Sei herzlich gegrüßt

Jutta

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